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Ein Transformator ist ein Bauteil, das in der Elektrotechnik Anwendung findet. Nicht nur die begrenzte Lebensdauer von Transformatoren, sondern auch die immer schnellere Zyklen, in denen alte Transformatortypen aus Kostengründen gegen weiterentwickelte Transformatoren ausgetauscht werden, machen die Transformatorenentsorgung sowohl zu einem ernsthaften Problem als auch lukrativem Geschäft.
Die Transformatorenentsorgung und Wertstoffrückgewinnung hat im Rahmen des Recyclings in Zeiten, in denen Rohstoffe in anthropogenen Halden schon in größeren Beständen zu finden sind als in natürlichen Lagerstätten, zusätzlich an Bedeutung gewonnen. Kupfer, das als Wicklungsmaterial für Transformatoren zum Einsatz kommt ist ein gutes Beispiel hierfür. Durch die fachgerechte Transformatorentsorgung kann ein Beitrag zur Entspannung der kritischen Versorgungslage, die sich nach Aussagen der EU-Kommission in den nächsten Jahren für eine Reihe von Rohstoffen ergeben wird, geleistet werden. Die Transformatorentsorgung kann durch Fachunternehmen durchgeführt werden, die eine exakte Wertschöpfungskette mit Sammelsystem, Verwertung und Recycling steuern. Transformatoren haben eine begrenzte Lebensdauer, daher ist die Transformatorenentsorgung im Bereich Trafozerlegung und Wertstoffrückgewinnung ein wichtiges Thema im Bereich des Recyclings. Wenn Transformatoren ihre Lebensdauer überschritten haben oder ältere Trafos durch neuere Transformatoren mit moderner, verbesserter Technik ersetzt werden soll, ist beispielsweise die Transformator Entsorgung bei Bender der richtige Ansprechpartner. Transformatorenentsorgung ist ein komplexer VorgangDie Transformatorenentsorgung kann aufgrund der Komplexizität der Technik der eingesetzten Transformatoren nur von Fachfirmen durchgeführt werden, die sich mit der Problematik der Aufarbeitung und Wertstoffrückgewinnung aus Transformatoren bestens auskennen.
Beim Bau eines Transformators werden verschiedene, hochwertige Materialien eingesetzt. Je nach Größe und Modell können Transformatoren bis zu 10.000,-€ kosten. Das konstruktive Ziel bei der Bauweise der verschiedenen Transformatoren ist die möglichst kompakte Kupferwicklung. Bei der Transformatorenentsorgung mit anschließendem Recycling sollte berücksichtigt werden, dass je nach Bauart und Transformatortyp verschiedene hochwertige Rohstoffe verbaut wurden. Materialien wie
Der für die Wicklung des Transformators verwendete Kupferdraht hat zur Isolierung eine Kunstharz-Lackierung (Kupferlackdraht). Zur besseren Isolation und zur Stabilisierung sowie der verbesserten Wärmeableitung und Verringerung des Brummens wird die Wicklung häufig mit Gießharzen fixiert. Die Kenntnis mit dem Umgang diesen chemischen Werkstoffen ist für die Transformatorenentsorgung von großer Wichtigkeit.
Transformatorenentsorgung ist nur mit entsprechendem „Know How“ möglichSowohl der Gebrauch von Transformationen als auch die Transformatorenentsorgung spielen in der Industrie und auch im Privatbereich eine Schlüsselrolle in der Stromversorgung. Auf dem Weg des Stroms vom Erzeuger zum Verbraucher sorgen Transformatoren für die sichere Stromversorgung.
Die Lebensdauer von Transformatoren, die einige Jahrzehnte betragen kann, hängt in erster Linie von der Wartung ab, wird aber auch von einigen Faktoren, wie Temperaturbelastung und Kontamination des eingesetzten Trafoöls mit Feuchtigkeit ab. Ein ordnungsgemäß gewarteter Transformator kann durchaus noch eine Nutzungsdauer von etwa 50–60 Jahren erreichen. Bei der Transformatorenentsorgung muss zwischen den unterschiedlichen Baureihen wie
Im Vergleich zu den öllosen Transformatoren (Trockentransformatoren bzw. Gießharztrafos) die mit epoxydharzisolierten Wicklungen gebaut sind, stellen die ölgekühlten Transformatoren bei der Transformatorenentsorgung für die Recyclingunternehmen eine besondere Herausforderung dar.
Transformatorenöl, das als Isolieröl verwendet wird ist i.d.R. ein hochraffiniertes Mineralöl oder ein dünnflüssiges Silikonöl, das bei hohen Betriebstemperaturen der Transformatoren stabil sein muss. Bei der Transformatorentsorgung von ölgekühlten Transformatoren ist ein spezielles „Know How“ bzw. eine spezielle Zulassung notwendig, um das Öl vor der Aufarbeitung auf PCB-Gehalt zu prüfen. PCB (polychlorierte Biphenyle) die zur Reduzierung der Brandgefahr dem Trafo-Öl zugesetzt wurde, ist wegen der Giftigkeit und mangelnder biologischer Abbaubarkeit seit 1999 in Anlagen ab einem Gehalt von 50 ppm (mg/kg) verboten. Fachunternehmen wie z.B. Bender in Leverkusen haben das „Know How“ im Rahmen der Transformatorenentsorgung Anlagen mit Trafoöl, dessen Gehalt an PCB < 50ppm PCB beträgt vor Ort abzuholen und dem Recycling zuzuführen. |
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