Energie und Umwelt - Windenergie

Windenergie

Allgemeines:

Allgemein versteht man unter Windenergie die Umwandlung von mechanischer Energie des Windes in elektrischen Strom. Allein heutzutage werden ca. 5 % des Stromverbrauchs in Deutschland durch Windenergie gedeckt. Damit liefert Windenergie jetzt schon den größten Teil zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien.

Wenn man den Forschern und Entwicklern auf diesem Gebiet glauben schenken mag, sollen es in den Jahren 2020/2025 jedoch schon 25% sein.

Doch dies bleibt abzuwarten.

Geschichte:

Die Windenergie wird seit Jahrhundert von Menschen für seine Zwecke genutzt. So nutzte man Wind unter anderem zur Fortbewegung z.B. mit Segelschiffen oder Ballons. Zum Andern nutzten die Menschen auch schon immer die Windenergie zur Verrichtung mechanischer Arbeit. Hier wurden unter anderem Windmühlen und Wasserpumpen genutzt.

Nach der Entdeckung der Elektrizität und der Erfindung des Generators versuchte man die Energie des Windes zur Stromerzeugung zu nutzen.

Anfänglich wurden die Konzepte der Windmühle nur abgewandelt.
Doch mit der Zeit wurden diese immer weiterentwickelt, vor allem die Flügelformen.
So spricht man heute von Windkraftanlagen.
Die erste Windkraftanlage, mit der erfolgreich Strom produziert wurde, ging 1891 in Dänemark in Betrieb.
Heute sind allein schon ca. 20.000 Windkraftanlagen in Deutschland im Betrieb.

Funktionsweise:

Die im Wind enthaltene Strömungsenergie setzt den Rotor einer Windkraftanlage in Bewegung. Hierzu wird die Bewegungsenergie des Windes von den Rotorblättern der Anlage in eine Drehbewegung umgewandelt, welche dann letztlich den Generator antreibt. So entsteht durch die Drehung der Flügel mechanische Energie, die auf einen Generator übertragen wird. Dieser wandelt dann die mechanische Energie in elektrischen Strom um.